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Welche Pfanne für Bratkartoffeln?

Welche Pfanne für Bratkartoffeln

Welche Pfanne für Bratkartoffeln?

Bratkartoffeln werden schnell matschig, fettig oder angebrannt. Welche Pfanne für perfekte Bratkartoffeln die richtige ist, erfahren Sie in diesem Artikel. Außerdem erklären wir, wie Sie perfekte Bratkartoffeln kochen und was dafür nötig ist. Rohe oder gekochte Kartoffeln? Welche Pfanne, welches Öl?

Die Pfanne für Bratkartoffeln

Bratkartoffeln werden nur in einer Eisenpfanne schön knusprig und lecker. Ob es eine geschmiedete Eisenpfanne oder eine aus Gusseisen sein sollte, darüber streiten sich die Kenner. Wichtig ist, dass die Pfanne vor der Benutzung eingebrannt wurde. Dadurch bildet sich die sog. Patina, eine natürliche Anti-Haft-Beschichtung, die die Pfanne mit jedem Bratvorgang besser macht.

Das richtige Öl/Fett für Bratkartoffeln

Es sollte ein hitzebeständiges und neutrales Pflanzenöl verwendet werden, also auf gar keinen Fall Olivenöl. Profis braten mit Butterschmalz, Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Wer den Bratkartoffeln ein besonderes Aroma verleihen möchte, kann auch zu Schweineschmalz oder Gänseschmalz greifen.

Die perfekten Bratkartoffeln

Bratkartoffeln PfanneAm besten für Bratkartoffeln eignen sich festkochende („vorwiegend festkochende“) Kartoffeln. Die Sorten Selma, La Ratte, Cilena oder Linda sind perfekt dafür geeignet, aber alle anderen festkochenden Kartoffeln eignen sich genauso gut.

Sie können sowohl gekochte, als auch rohe Kartoffeln für die Zubereitung verwenden. Je nachdem, für welche Art Sie sich entscheiden, gibt es einige Hinweise zu beachten.

Gekochte Kartoffeln

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Bratkartoffeln am besten werden, wenn man die Kartoffeln bereits am Vortag kocht und sie über Nacht abkühlen lässt. Wenn Sie die Kartoffeln direkt vor der Zubereitung kochen, geben Sie ihnen ein paar Minuten Zeit, bis diese so stark wie möglich abgekühlt sind. Das Problem ist, dass frisch gekochte Kartoffeln weich sind und leicht zerfallen. Wichtig: Die Kartoffeln nicht ganz bissfest kochen, denn sie garen erst später beim Braten in der Pfanne vollständig durch.

Rohe Kartoffeln

Heutzutage planen die meisten nicht so weit im voraus, weshalb dann zur rohen Kartoffeln gegriffen wird. Kartoffeln schälen, in nicht zu dünne (0,5 – 1 cm) Scheiben schneiden und für ein paar Minuten in kaltes Wasser legen. Dadurch löst sich die Stärke und die Kartoffeln kleben später in der Pfanne nicht so sehr aneinander. Außerdem werden sie knuspriger.

Alternativ kann man die rohen Kartoffeln auch würfeln, dann kleben sie noch weniger zusammen als bei Scheiben.

Die Zubereitung

Pfanne für BratkartoffelnAls erstes sollte die Pfanne auf mittlerer Hitze vorgewärmt werden. Wenn 3 die höchste Stufe auf Ihrem Herd ist, dann sollten sie den Regler auf 2 stellen. Jetzt kann das Öl/Fett hinzugegeben werden und anschließend die Bratkartoffeln.

Wichtig ist, die Kartoffeln nicht zu früh umzurühren. Anfangs kleben diese regelrecht an der Pfanne, doch nach einiger Zeit lösen sie sich ganz von selbst. Geduld ist bei der Zubereitung oberstes Gebot. Je ausgeprägter die Patina ist, desto leichter lösen sich die Kartoffeln.

Sobald eine leichte Bräune sichtbar wird, können die Kartoffeln behutsam gewendet werden. Sie sollten nicht versuchen, zu viele Kartoffeln auf einmal in der Pfanne zu machen, denn dann wird das Ergebnis schlecht.

Der gesamte Bratvorgang dauert in der Regel 20 – 30 Minuten. Zwischenzeitlich können Sie die Pfanne mit einem Kochdeckel bedecken.

Gewürze, Zwiebeln und ggf. Speck (südtiroler Bauchspeck ist sehr gut) kommen erst 5 Minuten vor Schluss in die Pfanne. Wir empfehlen schwarzen Pfeffer, Meersalz und etwas gehackte Petersilie oder Schnittlauch.

Pflege der Pfanne

Nachdem die Bratkartoffeln fertig sind, sollten Sie die Eisenpfanne mit Küchenpapier und warmen Wasser reinigen. Anschließend leicht mit Speiseöl auswischen und trocken lagern. Auf keinen Fall darf die Eisenpfanne in die Spülmaschine, mit Schwämmen, kaltem Wasser oder mit Spülmittel behandelt werden.

Guten Appetit! Weitere tolle Rezepte für Pfannengerichte finden Sie auf kochenundkueche.com.

Foto: JaBB